Unverträglichkeiten, chronische Vergiftungen und toxische Belastungen im jungen Alter – viele Haustiere leiden bemerkt oder auch unbemerkt an gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Oftmals werden sie schlichtweg durch die falsche Ernährung ausgelöst oder verstärkt. Wie die Aniveri Analyse einen wichtigen Beitrag zu mehr Tiergesundheit leistet, verraten die Erfolgsgeschichten der Hunde Luna, Bruno und Milow.
Wir betonen immer wieder, dass die Aniveri Analyse als digitale Vorsorgeuntersuchung sowohl bei Tieren, die keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufweisen als auch bei jenen Vierbeinern, die bereits mit Unverträglichkeiten, Allergien oder sonstigen Einschränkungen zu kämpfen haben, eingesetzt werden kann. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Aniveri Analyse nicht nur das Ergebnis einer Laboranalyse, die eine Haarprobe des Tieres nach jeweils 20 unterschiedlichen Schwermetallen und Nährstoffen untersucht, berücksichtigt. Weitere tierspezifische Daten, wie zum Beispiel Gewicht, Rasse oder das Aktivitätslevel sind ebenfalls wichtiger Bestandteil des Analyseverfahrens. Veterinärmediziner:innen erhalten dadurch ein allumfassendes Bild des Tieres, was wiederum individuellere Diagnosen und Behandlungsvorschläge ermöglicht. Das gerade jene oftmals fruchten und sich positiv auf die Gesundheit des Tieres auswirken, zeigen diese drei Erfolgsgeschichten beispielhaft auf.
Die erste Erfolgsgeschichte: Lunas unerklärliche Unverträglichkeit
Die 12-jährige Cavalier King Charles Spaniel-Dame Luna hat zum Zeitpunkt der Analyse-Durchführung keine bekannten Vorerkrankungen. Sie weist lediglich eine Unverträglichkeit gegen Hühnerfleisch auf, in der Regel frisst sie ausschließlich Trockenfutter. Sobald sie Huhn zu fressen bekommt, hat sie unmittelbar mit Verdauungs- und Hautproblemen sowie auch mit Trägheit zu kämpfen.
Bei der Aniveri Analyse wird eine normale Toxin-Belastung mit erhöhten Aluminium- und Nickelwerten sowie eine gute Nährstoffversorgung festgestellt. Bei Letzterer sind nur einzelne Werte zu hoch oder zu niedrig. Auf Basis dieses Ergebnisses wird Luna eine sechswöchige Entgiftungskur mit den Aniveri Night und Morning Clean Produkten empfohlen. Vier weitere Wochen sollen jeweils der Grundversorgungs- und der darauffolgenden Aufbauphase gewidmet werden. Hierbei kommen die Aniveri Daily und Joint Guard Basic Produkte zum Einsatz.
Bereits kurze Zeit nach der Entgiftungsphase wird Luna deutlich aktiver und legt sichtlich mehr Lebensfreude und Energie an den Tag. Dank einer zusätzlichen Ernährungsumstellung auf BARF, also die biologisch artgerechte Rohfütterung, kann sie mittlerweile sogar wieder Hühnerfleisch fressen, ohne, dass etwaige Nebenwirkungen auftreten.
Zwei weitere Erfolgsgeschichten: Bruno und Milow
Der Flat-Coated Retriever Bruno ist acht Jahre alt und frisst ausschließlich Hirschfleisch, Amaranth und Nudeln. Der Retriever reagiert allergisch auf Milben, Rind, Huhn, Pferd und auch Reis. Aufgrund einer Vorerkrankung bekommt er regelmäßig Medikamente, mittlerweile weist das Tier außerdem unerklärliche neurologische Störungen auf.
Die Aniveri Analyse stellt bei ihm eine schwere Toxin-Belastung mit sehr hohen Aluminium- und Antimonwerten fest. Die Laboranalyse seiner Haarprobe zeigt außerdem erhöhte Blei- und Nickelwerte auf. Bei den Nährstoffen gibt es ebenso abweichende Werte – beispielsweise bei Calcium, Magnesium, Zink und Kupfer. Aufgrund des Korrelationsbildes sind die stark abweichenden Werte bzw. die Symptome des Retrievers schlussendlich auf eine Fütterung mit Blei-kontaminiertem Wildfleisch zurückzuführen. Gerade jene Datenauswertung verdeutlicht, dass es sich nicht um eine akute Kontamination – wie sie beispielsweise anhand anderer Inputfaktoren oder Probematerialien festgestellt werden könnte – sondern um eine chronische Belastung handelt.
Die letzte der drei Aniveri Erfolgsgeschichten dreht sich um den Labrador Retriever Milow. Der Labrador ist erst ein Jahr alt und wird nach der biologisch artgerechten Rohfütterung ernährt. Seine BARF-Zusammensetzung besteht zu 70 Prozent aus Rind und aus 30 Prozent aus Obst und Gemüse. Trotz seines jungen Alters reagiert Milow bereits allergisch auf Schwein, Lamm, Truthahn, Kaninchen und Amaranth. Er bekommt außerdem Medikamente gegen Juckreiz sowie starke Mittel gegen Zecken und Flöhe.
Die Analyse stellt bei Milow sehr hohe Aluminium- und Nickelwerte fest, auch der Silber- sowie der Titanwert sind erhöht. Der Nährstoffhaushalt des Retrievers scheint außerdem völlig aus dem Gleichgewicht zu sein, da diverse Werte außerhalb der Norm liegen. Gerade die unzureichende Versorgung mit den Nährstoffen Calcium, Magnesium und Phosphor deutet darauf hin, dass die Knochenfütterung bei der Futterzusammensetzung gänzlich fehlt und daher zu den abweichenden Werten führt. Dieses Beispiel zeigt auf, dass es bei der falschen Ernährung schon bei sehr jungen Tieren zu gravierenden Toxin-Belastungen und Nährstoffmängeln kommen kann.